Die Hochfrequenz-Behandlung ist eine Methode, mit der Schönheitsprobleme und von A bis Z höchst erfolgreich behandelt werden können. Die besondere Kraft der Hochfrequenztherapie liegt in ihrer Oxy-Power, einem sehr effektiven und breiten Wirkungsspektrum.
Akne, Falten, Haarausfall, Hautprobleme, Infektionen, Migräne, Blutdruckbeschwerden, Narben, Rheuma, Schlafstörungen, Schmerzen, Übergewicht, Wunden, Cellulite und viele weitere Indikationen von A bis Z sind nur eine kleine Auswahl aus der großen Behandlungsbandbreite der Hochfrequenzbehandlung. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die Hochfrequenztherapie bis heute nicht wesentlich verändert. Eine nahezu perfekte Methode kann man schließlich auch kaum verbessern.
An der Spitze der Elektroden, in direkter Nähe zur Haut, entsteht dann durch feinste Funkenentladungen bzw. Mini-Blitze heilsames Plasma durch die Energieaufladung von Sauerstoff aus der Luft.
Dabei ändert sich der Zustand des Sauerstoffs über eine chemische Reaktion zu Ozon-Sauerstoff, der aber kurze Zeit später wieder zu normalem Sauerstoff zerfällt. Dadurch wird kurzfristig höchst aktiver Singulett-Sauerstoff freigesetzt, der letztlich die Plasmawirkung ausmacht.
Dieses sogenannte kalte Plasma reagiert zum Beispiel an der Bakterienzellmembran und führt so binnen weniger Sekunden zum Tod von Bakterien. Darüber hinaus killt kaltes Plasma nicht nur krank machende Bakterien, sondern auch Viren und Pilze – und das sehr zuverlässig und ohne Nebenwirkungen wie zum Beispiel bei chemischen Medikamenten. Im Gegensatz zu Antibiotika sind gefährliche Resistenzen ausgeschlossen. Zusätzlich wirkt Plasma desinfizierend und reichert das behandelte (Haut-)Gewebe mit wertvollem Sauerstoff an. Das wiederum steigert den Zellstoffwechsel und fördert die Durchblutung.
Durch eine Hochfrequenz-Bestrahlung im direkten Elektroden-Hautkontakt wird man positiv aufgeladen, während eine Bestrahlung in geringem Abstand zur Haut den Körper negativ auflädt.
Die positive Aufladung bewirkt eine Ansäuerung und damit Anregung des Sympathikus. Eine negative Aufladung bewirkt eine Alkalisierung und damit eine Anregung des Parasympathikus.
Der Sympathikus wirkt, vereinfacht gesagt, stimulierend auf Stoffwechselprozesse, während der Parasympathikus beruhigend wirkt. Diese Wirkungen beeinflussen die Haut, die Muskeln, das Blut und den Blutdruck, die Blutgefäße und die Ausscheidung von Abfall- und Giftstoffen. Aber auch die Leistungsfähigkeit von Herz und Lunge sowie das Zentralnervensystem werden durch eine Hochfrequenz-Bestrahlung positiv beeinflusst. Je nach Behandlungsart wirkt sich die Behandlung stimulierend oder beruhigend aus. Auf diese Weise ist die Hochfrequenz-Therapie bei vielen Beschwerden universell einsetzbar.
Ein Hochfrequenz-Stab ist so vielseitig in seiner Anwendung, dass man fast alle Gesundheitsbeschwerden und Schönheitsprobleme von A bis Z damit erfolgreich behandeln kann. Verschiedene Behandlungsarten sind für zahlreiche Anwendungszwecke bei allen möglichen Beschwerden durchführbar. Von der direkten über die indirekte bis hin zur Aufladungsbehandlung sind mit jeder Behandlungsart unterschiedliche Heilwirkungen möglich.
Eine Behandlung mit dem Hochfrequenz-Stab ist absolut einfach und im höchsten Maße wirksam. Sobald das Gerät eingeschaltet wird, startet auch schon eine wundersame Behandlung. Mithilfe des Tesla-Generators im Handstück werden die mit Gas gefüllten Glaselektroden unter Strom gesetzt und zum Leuchten gebracht.
Die direkte Kontaktbehandlung ist die beliebteste Anwendungs-Methode des Hochfrequenz-Stabes. Bei dieser Behandlungsart wird die verwendete Glaselektrode in direktem Hautkontakt gebracht.
In streichender oder kreisender Bewegung wird die Elektrode langsam und sanft über die Behandlungsfläche geführt. Diese Behandlungsform bezeichnet man auch als Hochfrequenz-Massage. Dies ist die am häufigsten angewendete Behandlungsform, die sich vor allem bei Hautproblemen wie Akne, zur Schönheitspflege, bei Haarausfall und bei Schmerzen sowie rheumatischen Beschwerden besonders gut eignet.
Die Haut wird zuvor gut eingecremt, damit die Glaselektroden besser über die Haut gleiten. Wirkstoffe aus der Creme können so besonders effektiv in die Haut penetrieren und ihre Wirkung optimal entfalten. Durch die direkte Hochfrequenz-Behandlung wird man positiv aufgeladen, das behandelte Gewebe wird angesäuert und der Sympathikus angeregt. Das wirkt allgemein stimulierend auf die Stoffwechselprozesse im Gewebe. Für diese Behandlungsart wählt man am besten eine milde bis mittlere Stromstärke.
Am besten verwendet man bei der Hochfrequenz-Behandlung natürliche Produkte wie Cremes, Salben und Gele mit guten Inhaltsstoffen: Präparate aus der Naturkosmetik oder medizinische Produkte mit pflanzlichen Wirkstoffen.
Weil die Wirkstoffe durch die Hochfrequenz-Behandlung besonders tief in die Haut eingeschleust werden, sollte man unbedingt Chemo-Wirkstoffe wie Diclofenac oder Ibuprofen meiden, da die Nebenwirkungen solcher Substanzen extrem verstärkt werden können. Zur Schmerzbehandlung mit dem Hochfrequenz-Stab eignen sich Salben und Cremes mit Pflanzenextrakten aus Beinwell oder Teufelskralle. Je natürlicher die Zusammensetzung der Produkte, desto erfolgreicher wird die Hochfrequenz-Behandlung.
Weitere Behandlungs-Methoden:
Eine ausführliche Beschreibung der Hochfrequenz-Therapie und eine Anleitung zur Behandlung von Beschwerden aller Art finden Sie in dem Buch „DIE OXY WUNDER MEDIZIN “ von Vanessa Halen.